Du kannst nicht alles tun, was die Welt braucht, aber die Welt braucht all das Gute, was Du tust. Ich sprech' mir aus der Seele. Punkt.

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Dienstag, 1. März 2011

Was will ich? Frag den Blitz, dann donnert die Antwort

Selbstgesprächsblitze im Nervengeflächt, 
Gedankenwolken wachsen zu türmen,
Ich bin der Richter als Schlichter 
zwischen den Gedankenstürmen.
Schwerelose Dämpfe verdichten 
zu Tropfen im heftigen Schauer,
die von zeitloser Dauer Gefühle entkopfen.
Gedankengewitter braut sich zusammen  
im prächtigsten Traum,  
ein inneres grollen mich zunehmend erschreckt.
BABUMMMMMMM!!! 
Ein Herzschlag den Raum unterbricht, 
die Erkenntnis funkt als Entladung in
 Plexusadern voll Licht.
Das Herz droht zu zerspringen, 
es wirbelt der Wille im zweifelnden Tanz, 
ein drücken und dringen sich selbst zu bezwingen.
Ruhe, die nun meine Aufmerksamkeit weckt 
hab' in der Stille eine Frage entdeckt.
Die Antwort kommt im Donnerton:
Was will Ich?
Was ich nicht will habe ich schon! 



 Bex@Was?

Montag, 28. Februar 2011

Frei schwimmen


Du fliesst 
mit den Jahren 
an Stromschnellen vorbei, 
  und die Ruhe holt Dich ein.
Die Meinung der anderen über Dich, 
hat immer weniger Einfluss auf Dein Leben.

Bex@getting older 

Samstag, 26. Februar 2011

Der Tod und Sein Tabu

Bild aus Gunther von Hagens "Körperwelten"

Wenn wir sterben verlassen wir den Raum
und gehen in ein anderes Zimmer.
Wenn wir geboren werden verlassen wir 
das Sein und gehen in ein anderes Ich.
Wenn wir leben verlassen wir das Ich 
und gehen in ein Du.
Wenn wir achtsam sind verlassen wir 
das Du und gehen in die Liebe.
Wenn wir lieben verlassen wir den Verstand und 
gehen in ein wahrhaftiges Leben.
Sein.
  
Bex@Freudvoll in Form, hüllenlos Sein

Dank an Gunther von Hagens 

Sonntag, 13. Februar 2011

Mit Pfeil und Ellbogen

Entschlossene Frauen 
haben die Ellbogen der Musen,
sie schubsen 
mit dem Busen.

Bex @Emanzipation 

Montag, 31. Januar 2011

"Sich"beobachten


Neben mir stehe ich, 
 seh mir zu,
und schau auf mich, 
ohne kritisieren oder korrigieren.
Da sind wohl mehr von mir in einem "Ich".
 "Höchst erstaunlich", frag ich mich, 
wieviel von mir sind wohl ein "Sich"?
"Ich bin erster", sagt mein Ego,
"Ist wohl ein Scherz", 
ruft Arrogant und überheblich der Verstand, 
"Ohne mich geht nichts", 
winkt der Körper wild mit der Hand,
"Das alles ich mir aber wähle!", 
ruft die Seele. 
Derweil werden alle durchflutet vom Herz, 
das weise sie alle liebt, 
einfach still weiter schlägt ... 
und das Geplapper erträgt.

Bex@observeYourself 
 

Donnerstag, 20. Januar 2011

Kopfgeburt / Home birth



Den Fehler 
bei anderen zu suchen, 
ist einer der schwerwiegendsten und leicht ersichtlichsten Umstände des Menschen. Wer einmal mit dem Samen der Selbsterkenntnis befruchtet ist, geht ein Leben lang mit der Wahrheit schwanger.
Es ist ihre Natur, sie wird wachsen und 
muß aus dem Selbst heraus 
geboren werden.

Bex

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Dein größtes Geschenk

...für den, der Dich ärgert...Vergebung.
...für den, der nicht Deiner Meinung ist...Toleranz.
...für den, der Dein Freund ist...Liebe
 ...für jedes Kind...ein Vorbild.
 ...für Dich selbst...Respekt.
...für alle Menschen...Herzensgüte.
...für Gott...Menschlichkeit.
...für die Tiere... Gerechtigkeit.
 ...für Mutter Erde...Verantwortung.
...für die Seele...Bewußtsein. 
 ...für Dein Leben...Dankbarkeit.

Happy Christmas...
ihr lieben Menschen. 
  
 Bex@it's a Christmassy lifestyle

Dienstag, 21. Dezember 2010

Erinnerung und Ursprung

Ich denk an Ihn, 
Seine Worte mir gefallen, 
davon bin ich besessen.
Sein Tun ist es, was mich bewegt, 
Sein Herz ist es, welches in mir schlägt. 
Ich kann Ihn nicht vergessen.
Jahrtausendalte Seelengroße Worte, 
öffnen auch Heute noch die Tür  
zur Himmelspforte. 
Keins davon hat je an Gültigkeit verloren,
die Liebe wird damit heraufbeschworen.
Für ein stilles Gebet in Seinem Namen, 
ist es nie zu spät, denn 
schlechtes wird fallen, gutes bleibt und steht.
Wenn ich von Jesus erzähle, 
ist das mein Kuß  
für die Seine lebendige Seele.











Dienstag, 14. Dezember 2010

Jederzeit



Jeder von uns vermag 
Wesen auf dieser Erde zu retten, 
nicht nur sich selbst.
Jeder von uns 
macht den Unterschied, 
zu dem was alle anderen tun.
Jeder von uns 
nimmt nur die Liebe mit die er gibt.
Jeder von uns 
sucht nach Liebe in den materiellen Dingen 
und findet nur ihren Schatten.
Jeder von uns 
spiegelt sich in allem und jedem 
bis er sich selbst darin entdeckt.
Jeder von uns 
ist hier um Verantwortung zu übernehmen, 
für sein Leben und deren Leben er nimmt.
Jeder von uns 
begegnet Gott in seinem Herzen, 
wenn er aufmacht.
Jeder von uns 
hat die Macht 
noch Heute damit zu beginnen.

Jederzeit. 

Montag, 29. November 2010

Aug um Aug / Herz um Herz

 
   
Will sich der Mensch 
mit dem anderen vergleichen, 
wird der herzensnahe liebevolle Blick, 
dem Verstande weichen.
Auf Augenhöhe mit einem Freund zu leben 
erfordert Respekt. 
Bei dem ganzen auf und abwägen, 
fühlt er sich nur erniedrigend gering oder gar überheblich perfekt. 
Es darf ihn nicht im geringsten plagen, 
darauf zu lauschen was die anderen meinen, 
tun und sagen.
Ein Mensch 
kann den Menschen erst wirklich verstehen, 
wenn er lernt 
mit dem Herzen zu sehen. 


Bex@tödliches vergleichen



Montag, 25. Oktober 2010

Märchenreich


Im innern regiert ein mächtiger König, 
der Wille.
Eine große Königin trohnt über laute Gedanken, 
die Stille.
Ein steiler Weg führt hinein in die Mitte, die Mühe ist gut, dort wohnen zwei Ritter; 
Vertrauen und Mut.
Nur ein Narr wagt es heftig zu lachen, sich über den Herrscher gar lustig zu machen.
Er hüpft und tänzelt mal hier und mal dort, kichert und spottet bei fast jedem Wort, 
reibt sich mit lautem Rülpser den Wanst, 
die Arroganz.
Aus der Herzenskammer schreitet herab, eine leuchtende Schönheit im funkelnden Kleid, 
die Dankbarkeit.
 Gestalten tanzen rhytmisch im Kreise und verschmelzen unendlich auf ihrer Reise zu zweit, 
die Weisheit. 
Ein Blick auf das treiben von Heute stets zum Argwohn bereit, 
die Vergangenheit.
Die kleine Prinzessin schmunzelt vergnügt, auch das treiben dieser Mächte hat ihren Blick nicht getrübt. 
Sie wartet geduldig was wohl vom Gelage übrig bliebe,
die Liebe.


Bex 

Dienstag, 19. Oktober 2010

Von Herzen wild



In Gedanken bin ich Dir nah, 
lass Dir einen Horizont an Weite,
bleibe zart Dein Schatten 
während ich Dich unsichtbar begleite.
In Gedanken bin ich Dir nah, 
mein Herz muß wilder klopfen. 
Wolkenweich zart folgt mein Hauch  
Deinem Umriß, 
in Millionen feuchter Tropfen.
In Gedanken bin ich Dir Nah, 
erreicht Dich endlich mein liebestoller Blick, 
rückt Dir mein Herz zuleibe 
ein klitzekleines Stück.
Bin ich Dir in Gedanken fern 
und Deinem Bild entrückt, 
kehrt mein ungestümes Herz 
im wilden Sprung 
zu Dir zurück. 
In Gedanken nur ein Gedanke 
erinnert immerzu an Dich...
Küss mich! 

Bex Wild@Heart

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Hochsitz, Jäger, Herz und Schuß


An einem Tag im August mit Marius, 
gab er mir den ersehnten Kuß und es war so wunderschön, 
die Knie so weich ich konnt kaum stehn.
Hoch oben wo der Jäger sonst das Reh geschossen 
bin ich Kneteweich in seine Arme geflossen.
Ich streichelte sein Haar und es war, 
als wär die Zeit in 10 Minuten vergangen wie ein Jahr.
Jahre später;
Ein Tagtraum und ich hab es plötzlich gewußt, 
in nur einer Sekunde sah ich klar, 
in diesem Jahr schlägt seine letzte Stunde. Eine Vorahnung nur, aber traurig und wahr. 
Ich wußte nicht wie und warum es geschah.
Seinen letzten Brief trag ich immer bei mir, ganz zerfleddert von mehr als 20 Jahren ist das Papier, 
mir wird bewusst, das Gefühl für ihn ist immer noch da, 
ganz genau wie an diesem Tag im August.  
Ein schmunzeln wischt meine Traurigkeit fort, 
lese ich dann zum hundertsten Mal seine Rückantwort.
Seine Mutter stellte argwöhnische Fragen, 
wo er wohl war an diesem Tag...
"Was kann ich dafür, das Hochsitze kein Telefon haben!" ;-) 
hat er geschrieben,
und mir ist, 
als wär ich das Reh, von dem Jäger ins Herz geschossen 
und dort liegengeblieben, so tut es weh. 
Seit jenem Tag im August hatte ich Angst zu lieben, 
und erst jetzt, nach all diesen Jahren, 
hab ich mir den Schuß 
von der Seele geschrieben.


Bex@Marius 

Mittwoch, 29. September 2010

Lebenslied vom Tod

Er,
der vor Dir kniet wenn Deine Zeit gekommen ist,
gleichwohl Du ihn gefürchtet und geflohen bist,
weil Du leben willst. 
Er, 
dem Du so oft genommen bist,
dessen Opfer trauernd an seinen Zahlen mißt, 
weil Du am Leben bist.
Er,
 der nun vor Dir wacht, und Dir müde ist, 
 schwer und sanftmütig darniederliegt,
jetzt mit tiefer Demut Deine Furcht besiegt.
 Er, 
der mit einem Federstreich den Körper löst, 
Deinen Geist von einem Herz entblöst,
Dich fauchend auf seinen Rücken zieht
 schnurrend Deine Seele küsst  
und mit ihr flieht.
Er,
spielt doch nur, 
sein Lied.




Das Rätsel des Lebens ist der Tod


 





Mittwoch, 22. September 2010

Der Narr und das Glück


Ein liebevoller Gedanke den Du denkst, 
 ist ein zärtliches Lachen, 
 und ein Lichtstrahl den Du schenkst.
Wird das Leben sich auch dunkel machen, 
es kehrt dies Licht zu Dir zurück. 
Du Narr mit vielen Masken, 
berührt von einem Kind. 
Es ist das Glück das Du einst sandtest,
in den Gegenwind. 


Bex @everything that you 
do turns back to you

Donnerstag, 16. September 2010

Grau oder Blau Dein Himmel


Der Wind, die Wolken, die Tropfen, 
das Grau.
Der Himmel, die Strahlen, die Vögel, 
das Blau.
Alles im großen ganzen...ist
Dein.
Der Mensch, die Tränen, die Sorgen, 
das Grau.
Die Seele, die Gedanken, die Liebe, 
das Blau.
Alles im großen ganzen...ist
Sein.
Der Maler, die Muse, die Gedanken, 
so wild.
Der Entwurf, die Geschichte, der Klang...
führen den Pinsel der Welt 
an der Liebe entlang
und vollenden
Dein Bild.
   
Bex 



Sonntag, 15. August 2010

Allein in Deinem Bett

Du fehlst,
Dein Stoppelbart der kratzt, 
Deine Arme 
die mich in der Mitte halten.
Dein Mund 
der mit jedem Satz den Atem mir nimmt 
und meinen Herzschlag bestimmt.
Du fehlst.
Aber das fehlende fühlt sich gut an, 
denn es ist ein Teil von mir 
den ich verloren hatte
und den ich mit Dir finden kann.
Du bist der Mann in meiner Mitte 
und ich mache große Schritte hin zu Dir.
Von einem Ich zum wir.
Mein Kopf noch widerspricht
Mein Herz tut es nicht.
Alles kommt ins Gleichgewicht.
Du und Ich. 
 

Bex@Loveoverdose


Dienstag, 3. August 2010

Ich bin alles was war, was ist und was sein wird


Einst als ich Stein war, vernahm ich ein Licht, konnte nicht länger Stein sein und wurde ein Ich.

Einst als ich Ich war, vernahm ich ein Sein, konnte nicht länger Ich sein und wurde ein Keim.

Einst als ich Rose war vernahm ich die luft, konnte nicht länger Rose sein und wurde ein Duft.
Einst als ich Duft war vernahm  ich die Seele, konnte nicht länger Duft sein und wurde ein Mensch.
Einst als ich Mensch war, vernahm ich mein Herz, konnte nicht länger Mensch sein und wurde zu schmerz.
Einst als ich Schmerz war, vernahm ich ein Licht, konnte nicht länger schmerz sein und wurde ein Ich.
Einst als ich Ich war, vernahm ich den Sinn,  besiegte den schmerz und gebar ein  

Ich bin. 


Bex@I am

 

Dienstag, 15. Juni 2010

Zeitmaschine


Fülle Deine Seele 
mit der Welt,
ermächtige sie zu großen Taten.

Fülle Deine Welt,
mit der Saat von Liebe,
lass sie keimen 
auf Deinem Nullpunktfeld.

Fülle Dein Uhrwerk
mit Zeit, 
wirst ohne Deinen Leib,
Dich über sie erheben.


Immer während 
bleib am 
Leben.




Bex Juni 2010

Donnerstag, 3. Juni 2010

Gedankenfäden


Gedanken sind Fäden.
 
Ich denke.
 
Ich bin der Lenker und der Gelenkte.

Puppenspieler oder Marionette?

Gelegentlich Henker und zugleich der Gehenkte,


Wonach steht mir Heute der Sinn?


 
Beides zugleich, 

ich bin.


Bex Juni 2010