Du kannst nicht alles tun, was die Welt braucht, aber die Welt braucht all das Gute, was Du tust. Ich sprech' mir aus der Seele. Punkt.

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Freitag, 10. September 2010

Sekte? Lieber Sex, Sekt & ein Visionboard!


"Bist Du in einer Sekte"? 
Das werde ich manchmal gefragt und ich antworte; „Es ist noch viel besser, Du! ...bist mein „Guru“ und die Welt ist meine Sekte.“ Ich resoniere mit der Wahrheit aus allen Weltreligionen und habe deswegen viele Gurus, jeder Mensch der mir begegnet ist einer und hat mir was zu erzählen, wovon ich, wie auch immer, etwas lernen kann.Wenn mir jemand vor einem Jahr erzählt hätte, was ich Heute alles tue und wen ich alles kennenlernen durfte, den hätte ich ausgelacht und hätte gesagt: 
„Ich bin Realist!“ so etwas passiert immer den anderen oder im Film, nicht mir.
Alles begann mit einem Ende, meine 8 jährige Beziehung zerbrach. Der Vater meiner Kinder verließ mich und ich sah mein leben wie ein Trümmerfeld. Ich tat das was alle für gewöhnlich tun. Ich jammerte, haderte und suchte die „Schuld“ und die "Schuldiger" suchten mich. Doch irgendwann gab mir jemand das Buch von Byron Katie „Lieben was ist“ in die Hand und ich begann, allein in meinem Bett, das ich zu diesem Zeitpunkt des häufigeren mit meiner Tränenflüssigkeit benetzte, an mir zu „arbeiten“. Es folgten viele Wochen, in denen ich im Bett lachte und weinte, manchmal beides gleichzeitig und wenn ich in den Spiegel sah, sagte ich zu mir „Na toll, jetzt drehst Du auch noch durch“. Gut, wenn das durchdrehen ist, dann bin ich gerne verrückt und will niemals mehr „normal“ und „vernünftig“ sein. Ich fing an zu vergeben, meinen Eltern, meinem Ex und letztendlich mir selbst. Aber da gab es noch eine weitere Steigerung. Ich erkannte, dass es nichts zu vergeben gab. Ich war frei wie im Himmel. 

"Ich begann die Welt mit Adleraugen zu sehen" 
 
Tiefe Erkenntnis ließ mich die Menschen in meinem Umfeld verstehen wie sie waren ohne sie verändern zu wollen. Auch da gab es eine weitere Steigerung. Ich fing an sie so zu akzeptieren, weil sie waren, wer sie waren und ich begann mich zu akzeptieren wie ich war. Während mein altes leben völlig abstürzte und ich alles was ich besaß verlor und mein ganzes Scheinleben hinter mir lassen musste, war ich bereit zu einem neuen Blick auf die Welt und in die Welt hinein. 
Ich war dankbar in „Deutscheeland“ zu leben, hatte ich doch immer nur davon geredet wie schlimm hier alles ist. Nun rettete „Deutscheeland“ ,meinen werten Arsch. Mit staatlicher finanzieller Unterstützung, für eine Alleinerziehende selbstständige Mutter ohne Unterhalt vom Ex. Pardon ich mußte das so ordinär ausdrücken, wegen Verdeutlichung der ominösen Realität. 

Während sich viele in einer solchen Situation, ein Haus, ein Auto und einen Mann im Boot zurückwünschen, erkannte ich, dass ich mein ganzes Leben lang nicht "Real" gelebt hatte. Klar das dass mit den Büchern zu tun hatte die ich währenddessen las: "The Secret“ und kurz darauf "Das Master Key System“. Ich schickte von nun an alle Wünsche mit bedacht ans Universum ab. Ich wünschte mir eine Wohnung (denn niemand gab mir eine, als Alleinerziehende Mutter ohne festen Job) Ich wünschte mir einen Vermieter mit Herz. Immer wieder sprach ich das laut aus. Einen Vermieter mit Herz! "Liebes Universum und alle Heerscharen von dem „Es“ und was auch immer um mich herumschwirrt, Help"!!! 
Zwei Wochen später, sah ich mir eine Wohnung an, in einem 6 Familien Haus im obersten Stock und der Vermieter war noch nicht eingetroffen. Im Erdgeschoß stand eine Tür offen und ich fand eine 12 Jahre leer stehende alte Kreissparkasse vor. In einem der riesigen Räume leuchtete ein lindgrüner, 2 Tonnen schwerer Tresor. Da wusste ich, dass ist meine Wohnung! Denn „wo einmal Geld war, da kommt auch wieder welches hin“, sagte ich mir. Die Assistentin des Vermieters kam daraufhin in den Raum und sagte „So Frau Dorschner, der Vermieter ist da. Er kam herein, ein sympathischer Mann um die 50, lächelte und gab mir die Hand „ Grüß Gott, mein Name ist Herz, Manfred Herz“. Ich wurde fast ohnmächtig vor erstaunen…doch ich ließ mir nichts anmerken, lächelte und sagte „ Grüß Gott, ich bin Ihre neue Mieterin“. Hier? fragte er, Ich sagte „Ja!, hier will ich wohnen“. Alles war so wie ich es mir gewünscht hatte. Er fragte nicht einmal nach einem Gehaltsnachweis. Die Wohnung wurde renoviert, nach meinen Wünschen, ich hatte für jedes Kind ein Zimmer und die Miete war ungewöhnlich günstig für Starnberg. Von da an wohnte ich in einer Bank. Glück? 
Daraufhin war ich noch aufmerksamer, was ich mir zu wünschen begann. Ich wünschte mir, mit ganzem Herzen einen Lebenssinn, gute Freunde, Gesundheit, einen guten Menschen - der mich geistig mit „nach oben“ nimmt. Es folgten viele erfolgreiche Versuche und berufliche Wechsel um zu erkennen wo meine Stärken liegen. Was manchmal auch nicht so toll sondern "schlecht" war. Ich sehnte mich danach meine Qualitäten zu erkennen und plötzlich, mitten am Tag, mit einer dicken Backe und Zahnschmerzen, begann ich zu schreiben. Sätze blubberten nur so in meinen Kopf und ich schrieb, auf dem Weg zum Zahnarzt, an jeder roten Ampel, schrieb ich in ein Schulheft meiner Tochter. Worte, Sätze unglaubliche, schöne lyrische und intelligente Sätze…“Die können nicht von mir sein, die sind gut“… dachte ich und schrieb immerzu weiter, weiter, weiter. Die fleißige Master Key Studentin die ich war, begann nun anzuwenden, was sie vorher nur gelesen hatte. 
 
"Freude ist der Götterfunken"
 
Eines schönen Oktoberfesttages traf ich kurz darauf "durch Zufall“ den in Südafrika lebenden  Helmar Rudolph, den Übersetzer des Master Key Systems - das mich ja nun länger schon, wortwörtlich "begeisterte". Wir trafen aufeinander wie alte Geschwister, die sich Jahrzehntelang nicht mehr gesehen hatten. Es war seltsam altbekannt und Heute ist mir klar, er ist der „Hochgeistige Mensch“ und "gute Freund“ den ich mir zuvor "gewünscht“ hatte. Afrika kann vor Deiner Haustür sein und manchmal ist Deine Haustür wohl in Afrika, denn niemand kommt rein.
Ich bastelte meinen Blog zusammen, denn ich wollte nun wissen was "die anderen“ zu meinen Gedichten und Texten sagen. Kurz darauf wurde ich überschüttet mit positivem Feedback. Dennoch wünschte ich mir eine „Profi“ Meinung, von einem Schriftsteller, jemanden der sich auskennt und mir sagt  "Hot“ oder "Schrott“.
Keine 3 Wochen später, zog mein „Ex“ in die Wohnung eines Schriftstellers und es kommt noch viel dicker. Dieser Schriftsteller war ein sehr bekannter Roman und Drehbuchautor, ich kenne seit meiner frühesten Kindheit, alle seine Romane und alle seine Filme! 
Leider wohnt er in Italien, aber drei Tage später saß ich schon mit Ihm beim Frühstück, er musste zum Bayrischen Filmpreis nach München reisen. Er nahm meine ausgedruckte Zettelwirtschaft bereitwillig mit nach Italien und ich hoffte von ihm irgendwann mal, zu hören. Tatsächlich rief er mich Drei Wochen später an und sagte: „Frau Dorschner, ich habe selten so gelacht, Sie haben eine ganz außergewöhnliche, bildhafte Art zu schreiben und bitte seien Sie mir nicht Böse, aber ich habe Ihre Texte direkt an einen großen Verlag weitergeleitet, Sie sind begabt, machen Sie weiter."Ich sandte mein Gedicht "Ich" daraufhin an einen Gedichte-Wettbewerb und die Jury befand; Zitat: "es sei gut und anerkennenswert genug, um in die Deutsche Anthologie Buchausgabe lyrischer Gedichte abgedruckt zu werden - um die deutschsprachige Lyrik und deren Sprachschatz für künftige Generationen zu erhalten" Zitat Ende. Nichts besonderes werden nun einige denken, und sie haben Recht, aber für mich war das ein bedeutender Wegweiser in die richtige Richtung. Für mich war es damals zu Anfang sehr wichtig, sonst wäre ich Heute nicht mehr hier.
Einer meiner vielen Nebenwünsche war bei einer Fitness DVD mitwirken zu dürfen, weil mir das einfach einen Riesenspass macht. Gerade vor 5 Minuten stand Nina Winkler in meinem Wohnzimmer und brachte mir einen Step Reebok den ich am Sonntag für sie mit nach Ibiza nehme, weil ich für den weiblichen Nebenact gebucht wurde. Sie erzählte mir, wie soll es auch anders sein, dass sie "The Secret" gelesen hatte. Nina Winkler macht die besten Fitness Videos die ich kenne und ist damit sehr erfolgreich. Das kuriose hierbei ist, dass sie es zu mir nicht weit hatte. Sie lebt in Kapstadt, ihre Eltern jedoch fast bei mir um die Ecke zirka 6 Kilometer von mir entfernt. Ist doch seltsam wie einfach, leicht und nah manchmal alles zusammenpasst. "ICH KANN SEIN WAS ICH SEIN WILL" diese Affirmation lernte ich im ersten Kapitel des MKS.

Es würde den Rahmen dieses Blogs nun endgültig sprengen, wenn ich alle Geschichten und Begebenheiten aufschreiben würde, die mir bis Heute passiert sind. Wenn ich jetzt noch erwähnen darf, dass ich einen besonderen Menschen bereits seit mehreren Jahren "vom sehen" kenne und ihm fast jeden Morgen, Mittags oder auch manchmal Abends fast 2 Jahre lang täglich vor die Füße gelaufen bin und ihm dann eine lange Zeit später, eigentlich nur ein paar Master Key Flyer in die Hand drücken wollte. Da bekam er gleich mein Herz dazu geflyert. Na ja was soll ich sagen, ich glaub er nimmt es gerne.

"Es ist alles schon da...Du siehst es nur noch nicht"

Ich möchte Dir und allen damit etwas wichtiges mit auf den Weg geben. Sag täglich "Danke". Sei dankbar für alles, wirklich alles was Dir passiert, auch für das scheinbar schlechte. Mach das Beste daraus was Dir möglich ist. Vertrau dem Leben. Hege immerzu und immer wieder harmonische und konstruktive Gedanken und lerne alte Verhaltensmuster und alte Glaubensmuster zu Transformieren. Denn die Realität, dass sind Deine Gedanken. Du entscheidest täglich wie gut es Dir geht. Übe es! Seh das Leben mit Adleraugen! Du wirst immer tiefer sehen können. Dein Focus wird immer präziser und klarer. Bring täglich Freude in Dein Leben, denn Freude ist der „Götterfunken“. Er kann entzünden was bereits in Dir schlummert und sich zu einem enormen Brand entfachen. Werf Holz auf dieses Feuer und lass es nicht verglühen. So wirst Du erleben, dass Menschen und Situationen die Du Dir wünschst, in Dein Leben kommen oder sich zum guten wenden, um sich an Deinem Freudenfeuer zu wärmen. Der Schlüssel dazu bist Du. Deine Zeit ist jetzt! Zeit für den Sekt. "So jung komm' mer ned mehr zsamm", sagt man in Bayern. Prost!

Bex@Sei Dankbar und freu Dich über das was Du schon hast.

Sonntag, 4. Juli 2010

Offener Brief an meine „oberflächliche“ Freundin Sofia



Wir kennen uns seit 18 Jahren, Sofia pflegte unsere Freundschaft, egal wohin ich auch ging. Sie schrieb mir Seitenlange Briefe nach Australien und jedes Jahr zu den Feiertagen und zum Geburtstag, schickte sie mir ein Päckchen. Ich hab noch nie eins zurückgeschickt. Doch auch dieser Umstand hielt sie bis Heute nicht davon ab. Von Zeit zu Zeit besuchte sie mich und war immer daran interessiert, was ich mache und wie es mir geht. Vor etlichen Jahren, wenn ich jemandem von meiner längsten Freundschaft erzählte, sagte ich im zweiten Satz  immer: „Sofia ist leider ein bisschen oberflächlich, denn meistens hat sie Themen die mich nicht interessieren, und zu meinen Themen lächelt sie meist nur und sagt nicht viel dazu“. Aber Sofia war und ist eine liebe, gutherzige, intelligente Person und sie pflegt unsere Freundschaft wie keine andere. Sofia spricht 7 Sprachen, man findet sie in Kunstausstellungen und Vorträgen rund um den Globus. 
Heute schaue ich zurück auf eine Rebecca, die ich vor vielen Jahren war. Wie ich dachte, womit ich mich beschäftigte und was meine Themen und Lebensumstände waren. Gestern schrieb mir Sofia folgende Mail:

Liebe Breitseite,

habe Deinen Blog gelesen. Gute Gedanken, die ich nachvollziehen kann. Du befreist Dich, indem Du schreibst. Wenn Du Dich dafür bestimmt fühlst, dann tue  es. Es ist nie mit etwas zu spät anzufangen und es zu machen. Was Dein Master Key Programm anbelangt, habe ich gelesen, daß es auch eine Veranstaltung am 24.08.09 in  Berlin gibt; ich aber dann leider in Italien bin.

Bis bald liebe Grüße von der Berliner Breitseite

Liebe Sofia,

ich Danke Dir, dass Du Dich immer um mich gesorgt und gekümmert hast, meinen „oberflächlichen Themen“ aufmerksam lauschtest und mir gute Ratschläge gabst, die ich damals noch nicht richtig verstanden habe, geschweige denn umsetzen konnte. Dennoch bezeichnetest Du mich als Freundin und hast mich nie verurteilt.
Ich hab in Dir meine eigene Oberflächlichkeit erkannt. Sofia, ich sehe Dich und somit mich selbst, mit völlig neuen Augen. Ich hoffe Dich ganz bald zu sehen Dich fest zu umarmen und zu drücken. Ich bin glücklich und gesegnet, eine solche Freundin an meiner Seite zu haben.

Deine „oberflächliche Freundin“ Rebecca

Dienstag, 27. April 2010

Wenn der Wirt eine Diät macht,lässt er saufen.


Die "Parasiten Diät": Wie diese funktioniert? Ganz einfach, man muss nur ein bisschen schwanger oder gerade Mami geworden sein. 


Zutaten: 
1 Neugeborenes
1 Waage
1 Gummiknebel

Von Diäten halte ich nicht viel. Diese haben immer etwas mit Hunger zu tun und wenn ich Hunger habe muss ich sofort etwas essen, sonst werde ich aggressiv. Hier wird versichert, dass man nicht Hungern muss.                                         

Der 1. Teil der Diät beginnt...
9 Monate lang darf ich ab jetzt essen was ich will, wie ich dick geworden bin, fragt mich nun niemand mehr... Es weiß ja sowieso jeder, wie schnell so was passieren kann. 
Schlemmen, schmatzen, schlürfen alles ist erlaubt, bei dieser wundersamen Kur. "All you can eat". Wunderbar. Der Tag, der "Estimated Time of Departure", mein Neugeborenes ist da. 

Der 2. Teil der Diät beginnt... 
Ich habe 15 Kilo zugenommen! Super! Gut durchgehalten!
Mein erstes Diättisches Hilfsmittel ist geliefert und nun werde ich, beim stillen, wie ein Wirt von einer kleinen Zecke ausgesaugt. Denn die Milchproduktion, steigert den hauseigenen Grundumsatz enorm.

Ungefähr nach 5-7 Wochen wenn das Tierchen, kurz mal, vollgesaugt abgefallen ist, steige ich auf die Waage um nachzuschauen ob ich noch da bin. Wow nur noch 47 Kilo! Oh laut BMI, kurz vor dem Anorexia Vorbild...Ich muss noch viel mehr essen. 

Ich denke, wie geil ist das denn, diese Diät ist der Hit. Das Stillen ist für mich das innigste Gefühl...mein Kind zu nähren...boah klingt das ökomässig schräg, aber es ist wirklich so schön.


Ein kleiner Wehrmutstropfen: am Anfang habe ich das Gefühl, daß mir die Nipples abfallen, so wund und überbeansprucht sind sie. Nein, man gewöhnt sich im Leben an alles, die halten das aus...auf den Gummiknebel beißen und den Vielfraß anlegen. 

Wenn man damit zu lange wartet, kommt die Milch von alleine geschossen. Ist mir peinlicherweise, im brandneuen Ferrari meines Ex passiert. Ich wollte mit meiner prall gefüllten Oberweite angeben und nutzte die Gelegenheit des schlafenden Parasiten. Der Ex wollte ebenfalls angeben und gab Gas. In meinen zwei Vulkanen brodelte es, durch meine super- dünne Bluse hindurch, brach er 4 strahlig aus...gegen die Windschutzscheibe!

War das eine Sauerei...Muttermilch ist fett und klebrig wie Kleister.
Die Diät läuft prima, eine Amme könnte ich werden, so gut, -wortwörtlich- "läuft" es. So dermaßen gut sogar, dass ich mir mit einer Art Melkmaschine Abhilfe schaffen muss. Das kann auch saulustig sein:

Meine Großeltern waren zu Besuch,und  mein Opa sagte mir: "Ich habe heute morgen meinen Milch-Kaffee getrunken, pfui, die Milch war sauer oder so, du darfst die nicht in so komische Kännchen tun", ich habe immer noch einen Nachgeschmack!"

"Aber Opi ich hab doch gar keine Milch mehr da, ich muss erst einkaufen gehen..." Ich öffne den Kühlschrank. Mein Opa hat die abgepumpte Muttermilch genommen. "Oh nein, Opi!?!.. du hast meine Muttermilch in Deinen Kaffee getan!"...Wir lachten lange und heute noch, über Opa's  verdutzten, stark angewiderten Gesichtsausdruck.

Fazit: Bei dieser Diät muss man nicht hungern,sie ist extrem lustig und bis das erste Hilfsmittel aus dem gröbsten, ins nächst gröbere, "raus"kommt...Das hält auf Trab, fit und schlank! Empfehlenswert! 

Inspiriert by Funda ;-)

Dienstag, 20. April 2010

Wie soll ich denn jetzt einschlafen, wenn ich so Traurig bin?

Vor 2 Tagen sahen wir morgens, 30 Meter neben unserer Wohnung, einen toten Fuchs an der Hauptstrasse liegen. Ungewöhnlich, innerhalb des Ortes.
Meine Kid's und ich waren sehr betroffen und wütend. Wie kann man hier, mitten in Starnberg, einen Fuchs überfahren? Diese Raser.
"Das sind richtige Arschlöcher" sagt Marlon wütend. Heute finde ich, darf er das böse Wort laut sagen. Sonst schimpfe ich ihn immer ganz wild, wie jede Mutter. Heute nicht. 
Zwei Tage später: 
Gerade eben, es ist Mitternacht und ich liege im Bett, höre ich komische Geräusche vor dem Haus. Immer wiederkehrend, mal näher und mal weiter entfernt. Ein Hund bellt, der ist aber heiser denke ich...Immer wieder dieses laute heisere Bellen. Ein Hund? Seltsam. Als würde er was suchen. Solche Laute habe ich noch nie gehört. Läuft da ein Herrenloser Hund um das Haus herum? Nein, das ist kein Hund. Was ist das? So hört es sich an:


Ich finde das unheimlich und will es wissen, ich gehe raus. Die sonst stark befahrene Hauptstrasse ist um 0 Uhr 30 totenstill, kein Auto fährt mehr. Starnberg hat die Bürgersteige hochgeklappt. Da sitzt ein Fuchs auf der anderen Strassenseite, mitten in Starnberg. Er sieht mich, läuft aber nicht weg. Ich kann mir denken wen er sucht. Ich bekomme Beklemmungen und es geht mir unter die Haut. Sein Gefährte ist tot. Auch ein Fuchs hat einen Freund.
"Lauf in den Wald, geh hier weg von der Strasse" rufe ich ihm zu...und komm am besten nie wieder her". Dann dreht er sich um, im Licht der Strassenlaterne sehe ich ihn. Mehrmals bleibt er noch stehen und schaut. Dann ist er verschwunden. Richtung Wald.
Ach wie gerne würde ich ihm sagen was passiert ist und ihn trösten. Auf diese Weise habe ich nun erfahren wie ein Fuchs klingt, wenn er jemanden vermisst.
Das macht mich so unendlich ends Traurig...ach armes Füchslein. 


Bex@Tiere haben auch Freunde