Im innern regiert ein mächtiger König,
der Wille.
Eine große Königin trohnt über laute Gedanken,
die Stille.
Ein steiler Weg führt hinein in die Mitte, die Mühe ist gut, dort wohnen zwei Ritter;
Vertrauen und Mut.
Vertrauen und Mut.
Nur ein Narr wagt es heftig zu lachen, sich über den Herrscher gar lustig zu machen.
Er hüpft und tänzelt mal hier und mal dort, kichert und spottet bei fast jedem Wort,
reibt sich mit lautem Rülpser den Wanst,
die Arroganz.
Aus der Herzenskammer schreitet herab, eine leuchtende Schönheit im funkelnden Kleid,
die Dankbarkeit.
Gestalten tanzen rhytmisch im Kreise und verschmelzen unendlich auf ihrer Reise zu zweit,
die Weisheit.
Ein Blick auf das treiben von Heute stets zum Argwohn bereit,
die Vergangenheit.
Die kleine Prinzessin schmunzelt vergnügt, auch das treiben dieser Mächte hat ihren Blick nicht getrübt.
Sie wartet geduldig was wohl vom Gelage übrig bliebe,
die Liebe.
Bex
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