An einem Tag im August mit Marius,
gab er mir den ersehnten Kuß und es war so wunderschön,
die Knie so weich ich konnt kaum stehn.
Hoch oben wo der Jäger sonst das Reh geschossen
bin ich Kneteweich in seine Arme geflossen.
Ich streichelte sein Haar und es war,
als wär die Zeit in 10 Minuten vergangen wie ein Jahr.
Jahre später;
Ein Tagtraum und ich hab es plötzlich gewußt,
in nur einer Sekunde sah ich klar,
in diesem Jahr schlägt seine letzte Stunde. Eine Vorahnung nur, aber traurig und wahr.
Ein Tagtraum und ich hab es plötzlich gewußt,
in nur einer Sekunde sah ich klar,
in diesem Jahr schlägt seine letzte Stunde. Eine Vorahnung nur, aber traurig und wahr.
Ich wußte nicht wie und warum es geschah.
Seinen letzten Brief trag ich immer bei mir, ganz zerfleddert von mehr als 20 Jahren ist das Papier,
mir wird bewusst, das Gefühl für ihn ist immer noch da,
ganz genau wie an diesem Tag im August.
Ein schmunzeln wischt meine Traurigkeit fort,
lese ich dann zum hundertsten Mal seine Rückantwort.
lese ich dann zum hundertsten Mal seine Rückantwort.
Seine Mutter stellte argwöhnische Fragen,
wo er wohl war an diesem Tag...
"Was kann ich dafür, das Hochsitze kein Telefon haben!" ;-)
hat er geschrieben,
und mir ist,
als wär ich das Reh, von dem Jäger ins Herz geschossen
und dort liegengeblieben, so tut es weh.
und dort liegengeblieben, so tut es weh.
Seit jenem Tag im August hatte ich Angst zu lieben,
und erst jetzt, nach all diesen Jahren,
hab ich mir den Schuß
von der Seele geschrieben.
von der Seele geschrieben.
Bex@Marius
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