Ich weiß nicht wie die Dinge sich entwickeln,
die Dinge entwickeln sich,
das ist das wichtigste an den Dingen.
Bx
Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast; laß ledig,
welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last; brich dem Hungrigen dein Brot,
und die, so im Elend sind, führe ins Haus; so du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht von deinem Fleisch. Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird dich zu sich nehmen. Dann wirst du rufen, so wird dir der HERR antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. So du niemand bei dir beschweren wirst noch mit dem Fingern zeigen noch übel reden und wirst den Hungrigen lassen finden dein Herz und die elende Seele sättigen: so wird dein Licht in der Finsternis aufgehen,
und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
Bx
Ich besitze ein paar kleine Dinge, die trage ich immer bei mir. Manche bekam ich geschenkt und einige habe ich gefunden. Ein Schlüsselanhänger-Foto von meinen Kindern an einem Neujahrstag. Die Osho-Mala meiner Mutter aus Indien, die mir erst kürzlich von ihr überreicht wurde. Ein Blatt von einem Baum, an dem ich im Sommer immer vorbei jogge und ihn umarme. Das dient nunmehr nicht nur einigen als Witzvorlage, sei's drum. Zwei Papierfetzen mit einem Bibelvers, mehrmals verzweifelt gerettet mit Tesafilm, den ich mit 18 von einem streng gläubigen, sehr liebenswürdigen älteren Herren in Berlin geschenkt bekam. Sicher nicht ohne Grund.
Wenn sich nun in meinem Leben eine Krise anbahnt, ich mich bereits über etwas oder jemanden ärgere, oder ob ich sogar das Gefühl habe ins Bodenlose zu fallen, so sind diese kleinen Dinge meine Reißleine. Es zieht mich magisch zu ihnen. Sie lenken meine Aufmerksamkeit nach innen und erinnern mein Herz an das was niemals stirbt. Auf diese Weise kann ich Menschen und Situationen gehen lassen, ohne zu versuchen sie festzuhalten, und ohne es persönlich zu nehmen. Auf diese Dinge passe ich auf, wie auf mich selbst. Es gibt immer wieder Zeiten, da muß man sich kleben, auffangen, und an sich selbst erinnern. Auf diese wunderbare Weise fühlt es sich an, als könnten die unwichtigen Dinge mich niemals wirklich besitzen.
Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Laß los, welche du mit Unrecht gebunden hast; laß ledig,
welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last; brich dem Hungrigen dein Brot,
und die, so im Elend sind, führe ins Haus; so du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht von deinem Fleisch. Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird dich zu sich nehmen. Dann wirst du rufen, so wird dir der HERR antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. So du niemand bei dir beschweren wirst noch mit dem Fingern zeigen noch übel reden und wirst den Hungrigen lassen finden dein Herz und die elende Seele sättigen: so wird dein Licht in der Finsternis aufgehen,
und dein Dunkel wird sein wie der Mittag.
Bex@nie sind die Dinge schlecht, nur wie du über sie denkst.
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